Unser "Warming up" fuer die richtigen Flitterwochen

Vor einigen Wochen hat Anthon Bescheid bekommen, dass er sein 12-woechiges Praktikum beim "State Department" in Washington, D.C. machen darf, was ihn natuerlich total gefreut hat.

Normalerweise faehrt man 3 Tage mit dem Auto dorthin- 12 Stunden pro Tag...aber darauf hatten wir kein Bock.
Anthon hatte schon Ferien und wir hatten eh keine Wohnung in Provo mehr...also entschlossen wir uns, aus unserem Trip unsere Flitterwochen zu machen.

Wir planten dafuer 2 Wochen ein. Wir liessen uns beraten, was es denn fuer Sehenswuerdigkeiten gibt, berieten uns und legten unsere Route fest. Schoen, dass wir beide so unkompliziert sind! Und so war die ganze Reise innerhalb weniger Minuten geplant.
Anthon buchte unsere Hotels in den jeweiligen Staedten und fertig war die ganze Planung.

Bis zu unseren Flitterwochen hatten wir aber noch immer eine Woche davor... also entschieden wir uns spontan nach Sued-Utah zu fahren.
Auf dem Weg dorthin uebernachteten wir in Manti, und am naechsten Morgen ging es gleich zum Bryce Canyon. Wunderschoen!!!!

Danach ging es weiter nach St. George, wo seine Grosstante Bea ein wunderschoenes Gaestehaus gleich neben ihrem Haus stehen hat, in dem wir uebernachten durften.

Am Abend schlug Anthon vor, am naechsten Morgen nach Las Vegas zu fahren- eine Fahrt von nur 4 Stunden.
Spontan wie wir sind, suchten wir gleich ein Hotel aus und fuhren am naechsten Morgen los.
Man wuerde denken, dass die Hotels in der Innenstadt superteuer sind.. manche sind es auch.. aber die meisten sind echt guenstig, da die Hotels davon ausgehen, dass deren Gaeste dort auch spielen werden...

Tja.. bei uns war das nicht der Fall ;-) Und so profitierten wir von den Leuten, die gerne spielen.

Wir uebernachteten im Hotel Luxor..und wir fuehlten uns auch ein wenig, als waeren wir in Aegypten.

Da Las Vegas mitten in der Wueste liegt und tagsueber echt heiss und stickig ist, blieben wir im Hotel und schauten uns die "Koerperwelten"-Austellung an.
Als es dunkel und ertraeglich wurde, gingen wir nach draussen und schauten und die beruehmte Meile an.

Alle M&M-Farben, die jemals hergestellt wurden.

Cool war auch der riesen Indoor-Garten mit den vielen frischen Blumen und Riesenschaufeln, Riesenameisen, Riesengiesskannen usw. mitten im Hotel.

Eines der Highlights in Las Vegas war der mega-hammer Springbrunnen vor dem beruehmten Bellagio-Casino. Bei youtube.com kann man etliche Videos vom Brunnen anschauen (fuer den, den es interessiert)...

Als ich aufwachte, schaut ich aus dem Fenster und sah diese wunderschoene Aussicht...

Am Vormittag gingen wir zum Las Vegas Tempel- ein krasser, aber wunderschoener Kontrast zu dem, was wir am Vorabend gesehen hatten!



Dann fuhren wir wieder zurueck nach St. George. Wir riefen meine Familie an, dass die zu uns kommen sollen.. und so taten sie das auch und schauten sich auch Bryce Canyon, Zion's National Park, Las Vegas und St. George an.

Danach fuhren wir alle wieder zurueck nach Provo, denn meine Familie musste sich auf ihren Rueckflug vorbereiten.
Auf dem Rueckweg stoppten wir noch in Cedar City, wo Anthons Opa begraben liegt.